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Darum bleibt Viagra rezeptpflichtig und so bekommst du es trotzdem (ohne Scham)

Viagra ohne Rezept zu bekommen ist weiterhin nicht möglich
Viagra hilft bei Erektionsproblemen, bleibt in Deutschland aber rezeptpflichtig. Foto: Oleg Elkov - Shutterstock.com

Viagra macht bekanntermaßen müde Männer munter. Den Pionier unter den Potenzmitteln gibt es bereits seit über 20 Jahren. Von der Rezeptpflicht befreit ist die Erektionspille trotz eines kürzlich gestellten Antrags allerdings nicht. Weshalb die Verschreibungspflicht so wichtig ist und wie man ohne großes Aufsehen in den Besitz von Viagra gelangen kann, verraten wir hier.

Warum es Viagra nur vom Rezeptblock gibt

Viagra ist und bleibt verschreibungspflichtig. Ein Antrag auf eine Aufhebung in Deutschland, womit Männer Viagra wie in Großbritannien, der Schweiz und Norwegen ohne Rezept hätten kaufen können, wurde vom Sachverständigenausschuss beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) einstimmig abgelehnt.

Der Urologe Prof. Dr. Christian Wülfing sagt im Gespräch mit dem Playboy, warum das nach wie vor vernünftig ist. So könnten die in Viagra enthaltenen Substanzen wie das Sildenafil „Nebenwirkungen und vor allem Wechselwirkungen haben, die für den Patienten negative Auswirkungen mit sich bringen.“

Doch nicht nur das. Wer unter Erektionsstörungen leide, habe möglicherweise eine „schwerwiegende zugrundeliegende Erkrankung, wie zum Beispiel Blutgefäßerkrankungen oder Diabetes. Deswegen ist es wichtig, diese Zusammenhänge zu prüfen und erst dann ein Rezept auszustellen.“

Viagra rezeptfrei? Schwarzmarkt, nein danke!

Ein Grund allerdings, der für die Aufhebung der Rezeptpflicht von Viagra auch in Deutschland sprechen würde, ist der großflächige Schwarzmarkt für Potenzmittel. Diesen könnte man mit einem freien Zugang zu den Originalpräparaten eindämmen.

Wer sich auf dem illegalen Online-Markt bedient, muss damit rechnen, entweder ein Präparat ohne ausreichend dosierte Wirkstoffe oder ein Medikament mit einer zu hohen Dosis zu erhalten. Im ersten Fall ist es rausgeschmissenes Geld, im zweiten Fall kommt es zu einem erhöhten Risiko von Nebenwirkungen wie der Schädigung des Herzens. Darüber hinaus können Tabletten vom Schwarzmarkt auch mit schädlichen Stoffen verunreinigt sein.

Die Gefahren lassen sich auch statistisch belegen. Gegenüber Bild.de sagt der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit, Prof. Frank Sommer: „Wir haben vor einigen Jahren eine Studie gemacht, da haben wir 22 Produkte, die man im Internet frei bestellen kann, untersucht und festgestellt, dass bei über 80 Prozent nicht das drin war, was angegeben war.“

Online-Verschreibung für mehr Diskretion

Ohne Rezept beschaffte Potenzmittel bergen also unkalkulierbare Risiken. Weil Männer aber den analogen Arztbesuch insbesondere beim Thema „Erektionsprobleme“ häufig scheuen, empfiehlt Dr. Wülfing die digitale Alternative.

Bei den sogenannten telemedizinischen Ansätzen können Patienten den Mediziner ohne persönlichen Besuch online kontaktieren und über das Ausfüllen eines Fragebogens an ein Rezept gelangen. Auf diese Weise ist es möglich, das rezeptpflichtige Viagra direkt in die Apotheke liefern zu lassen, um es dort abzuholen.

Alternativen zu Viagra

Viagra ist mit seiner gefäßerweiternden Wirkung nicht die einzige Option, eine Erektile Dysfunktion zu behandeln. Längst gibt es zahlreiche Generika – also Nachahmerpräparate – auf dem Markt. Während das Originalprodukt des Pharmakonzerns Pfizer pro Tablette rund 16 Euro kostet, erhält man die ebenfalls rezeptpflichtigen Generika bereits ab 5 Euro.

Neben Medikamenten, so Wülfing, „können auch mechanische Hilfsmittel, zum Beispiel Vakuumpumpen zum Einsatz kommen. Auch eine Schwellkörper-Injektion mit durchblutungsfördernden Mitteln ist ein Ansatz, der sehr verlässlich wirkt.“

Autor: Stefan

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